Dienstag, 4. November 2008
Sowohl Entweder als auch OderWieder eine Nacht. Nicht die erste, nicht die letzte. Eine von vielen. Oder nur eine einzige immer wieder kehrende. Wir sehen in der Nacht die Abwesenheit von Tag, oder genauer: die Abwesenheit von Sonne. Die Nacht wird als das gesehen, was sie nicht ist, nämlich Tag. Ein Nachtbuch ist in diesem Sinne... weiterlesen
Donnerstag, 30. Oktober 2008
Von Herrschern und Dienern" ... Ich glaube ohnehin, dass die Persönlichkeit in der Einsamkeit und im Elend besser gedeiht, wenn es selbstgewählt ist ..." Diesen Satz schrieb in einem vorigen Eintrag. So leicht hingeworfen war er, wenig durchdacht. Das Durchdenken kam erst später. Wie oft habe ich über die Gedankenlosigkeit... weiterlesen
Mittwoch, 29. Oktober 2008
Von der MachtBeim früheren Nächtebuchschreiben war mir immer klar, dass das niemand lesen wird. Und wenn doch, wird er es nie zugeben, denn er muss es sich auf unredliche Art besorgt haben. Wenn man das ganze aber so schreibt, dass es andere lesen können, ist das was anderes. Etwas völlig anderes. Da gibt es diesen... weiterlesen
Dienstag, 28. Oktober 2008
NachtbuchKein Tagebuch. Ich schreibe nicht bei Tag. Bei Licht fällt mir nichts ein, da bin ich zu abgelenkt. Ich schreibe auch wenig darüber, was mir so täglich passiert. Dazu ist mein Leben einfach zu langweilig. Mir jedenfalls. Ich schreibe eher über das, was nicht ist, aber sein sollte. Oder keinesfalls passieren... weiterlesen